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Alias (127)

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Wie schwarze Riesen standen die alten dickstämmigen Tannen, Fichten, Kiefern und Eichen um mich herum. Kein Lichtstrahl des Mondes, welcher in seiner vollen Pracht erleuchtete, drang durch die Baumkronen zu mir herab.
Reglos stand ich verborgen im Dickicht, ganz von der Schwärze der Nacht verschluckt.
Meine Sinne waren bis aufs Äußerste angespannt.
Angestrengt spitzte ich meine Ohren und streckte meine Nase in den sanften Windhauch der durch den Wald wehte.
Die Zeit schien still zustehen, und mit ihr die Geräusche der Natur. Alles erschien unwirklich, denn es war nichts, absolut nichts zu hören.
Ein Geruch, welcher mir durch die Brise zugetragen wurde, versetzte mich in Alarmbereitschaft.
Mein Herz begann wie wild zu trommeln, so laut, dass mich gewiss jeder Feind in einer Meile Entfernung hören konnte.
Ja, mein Herz würde mich auch dieses Mal verraten, so wie in jener Nacht vor meiner Verwandlung.
Wie lange war dies schon her? 200 Jahre, auf den Tag genau.
Seitdem kehre ich immer wieder zurück, an den Ort, an dem mein Schicksal sich veränderte - Unwiderruflich.
Gerade wollte ich meinen Lauf wieder aufnehmen, als ich ein Knacken vernahm. War also doch jemand hinter mir her!
Noch einmal konzentrierte ich mich auf den Geruch der im Windhauch lag. Immer noch schwach, aber nun um Nuancen deutlicher war er zu wittern.
Fieberhaft durchforstete ich meine Erinnerungen. Verglich, setzte alte und neue Dufterinnerungen nebeneinander zusammen, löste sie wieder auf und blätterte wie in einem Buch in meinen Gedanken zurück. Immer weiter zurück in die Vergangenheit.
Und plötzlich schoss mir blitzartig die gesuchte Erinnerung in den Kopf.
Sofort sträubten sich meine Nackenhaare und mein Herz wirbelte schmerzhaft pochend gegen meine Rippen.
Ich muss fliehen - war mein erster Gedanke.
Aber ich konnte mich nicht mehr bewegen.
Wie gelähmt stand ich da.
Es würde zum Kampf kommen!
Einem Kampf, dem ich immer wieder ausgewichen war, all die vergangenen Jahre - vergangene 200 Jahre!
Mordock war hinter mir her. Schon so lange.
Bisher war ich vorsichtig genug gewesen, immer eine andere Route zu nehmen, um an mein Ziel zu gelangen.
Doch heute hatte ich den verhängnisvollen Fehler begangen, den Weg zu wählen, auf dem mein Schicksal mich ereilt hatte.
Ich hätte nie gedacht, dass Mordock so ausdauernd mir auflauern könnte. Es waren immerhin 200 Jahre!
Eine Abtrünnige war ich für ihn. Eine Verstoßene!
Nur, weil ich mich nicht seinem Rudel anschließen wollte.
Daher hasste er mich. Abgrundtief. Nein. Niemals. Niemals würde ich mich ihm fügen!
Mein Kampf auf Leben und Tod würde heute stattfinden.
Ich, Argania, 241 Jahre jung, würde gegen den ersten und ältesten Werwolf kämpfen, und mit Sicherheit verlieren.
Heute war also mein Todestag.
Aber bedeutete der Tod für mich keine Erlösung?
Müsste ich ihn nicht begrüssen wie einen heiß ersehnten Freund?
Meine Angst legte sich, und mit ihr meine Lähmung, denn plötzlich wusste ich, dass ich diesen Kampf genauso wollte wie Mordock.
Ja, heute würde ich aus meinem Willen heraus mein Schicksal ändern!
Ruhig legte ich mich an Ort und Stelle auf den nadeligen Waldboden nieder, schlug grazil meine Vorderläufe übereinander und senkte meinen Kopf darauf ab.
Jetzt, da ich wusste es ist Mordock, wollte ich ihn ruhig und gelassen begrüßen. Angst würde ich ihm keine zeigen. Niemals!
Der Geruch wurde intensiver.
Mein Verfolger näherte sich rasch.
Er spürte wohl, dass ich nicht mehr fort lief, denn er gab sich nun keine Mühe mehr seine Bewegungen schleichend auszuführen.
Wie aus dem Nichts stand er plötzlich vor mir.
Er war riesig. So riesig und gewaltig hatte ich ihn nicht in Erinnerung.
Sofort schnellte ich mit trommelndem Herzen hoch, abwehrbereit, gefasst, dass er jeden Moment über mich herfallen würde.
Ein drohendes Knurren entrang sich meiner Kehle, während ich mit hochgezogenen Lefzen in Kampfesstellung ging.
Aggressiv stellte ich meine Reißzähne zu Schau und stieß dabei zischend "Was willst du?" hervor.
Lauernd lag sein listig grimmiger Blick auf mir, als er dunkel knurrend antwortete: "Du weißt was ich will, Argania.
Es ist immer noch das Gleiche wie vor 200 Jahren!"
"Und meine Antwort lautet immer noch NEIN! Niemals werde ich mich dir beugen und deinem Rudel anschließen! Vergiss es!", stieß ich zischend hervor.
Nun zog auch er seine Lefzen hoch und gewährte mir einen Blick auf seine gewaltigen Fang- und Reißzähne. Dabei fragt er: "Bist du dir auch wirklich sicher, dass du einen Kampf willst? Es wird dein Ende bedeuten!"
Mordock richtete sich zu seiner vollen Größe auf, in dem er sich auf seine Hinterbeine stellte. Geifer tropfte aus seinem Maul und fiel fadenförmig zu Boden.
Sogleich richtete auch ich mich zu meiner vollen Größe auf, die im Vergleich zu ihm verschwindend gering war. Lediglich bis zu seinem Bauch reichte ich.
Mordock stieß ein markerschütterndes Heulen aus, welches tief in seiner Kehle in ein zorniges Knurren überging, und im selben Moment fiel er auch schon über mich her.
Glücklicherweise war in diesem Dickicht meine geringe Größe von Vorteil.
Während er nach mir schnappte, und dabei einen großen Fetzen Fell aus meiner Schulter riss, machte ich mich instinktiv klein und brach durch seine Hinterläufe unter ihm durch.
Der jäh einsetzende reißende Schmerz in meiner linken Schulter ließ mich panisch aufheulen, während ich durch das dornige Gestrüpp floh.
Ich musste im Wald verborgen bleiben. Auf gar keinen Fall durfte ich auf die offene Lichtung gelangen, denn sonst hatte ich nicht den geringsten Hauch einer Chance.
Hier, im Wald, im Verborgenen, bestand für mich wenigstens eine winzig kleine Hoffnung mit dem Leben davon zu kommen.
Die stechenden Schmerzen meiner Wunde ließen mich bei meiner Flucht langsamer werden. Ich verlor Blut, und nicht gerade wenig.
Mordocks verächtliches Lachen hallte hinter mir her.
Seine gewaltige Größe hinderte ihn daran schnell durch das Dickicht zu brechen.
Aber er brauchte gar nicht schnell zu sein, denn mein Blutgeruch zeigte ihm meine Fährte.
Diesem Kampf, den auch ich gewollt hatte, lief ich nun hinkend davon, so schnell ich konnte.
Immer wieder änderte ich meine Richtung, mal brach ich linksseitig unter Rottannen durch, hetzte eine lange Strecke gerade aus, nur um mich dann wieder zur rechten Seite durchzuschlagen.
Das Nadelwerk der Tannen reichte bis fast auf den Boden, so dass ich sogar zeitweise kriechend drunter hindurch robbte.
Unter einer Blautanne blieb ich einen Moment liegen und versuchte zu Atem zu kommen.
Viele Nadeln hatten sich in mein blutiges Fleisch gebohrt.
Vorsichtig leckte ich über meine Wunde um sie zu säubern.
Dabei nahm ich das erste Mal das Erzittern und Beben des Bodens wahr.
Was war das? Riss Mordock etwa die Bäume aus?
Mein Herzschlag ging rasend und mein Atem stoßweise.
Beides versuchte ich unter Kontrolle zu bringen, aber aufgrund meiner Schmerzen und Angst gelang mir dies nicht so schnell.
Horchend stellte ich meine Lauscher auf und hörte - ein feines Surren, welches sich über mir ausbreitete.
Nicht weit von mir befahl plötzlich eine fremde Stimme:
"Komm raus! Darken will dich sehen!"
Zuerst rührte ich mich nicht. Ich versuchte sogar meinen Atem zu unterdrücken. Eine Welle der Übelkeit stieg in mir hoch und zwang mich aus meinem Versteck zu kriechen.
Zähnefletschend fragte ich: "Wer bist du?"
Misstrauisch stand ich einer zierlichen Frau gegenüber. Sie war ganz in schwarz gekleidet und trug einen Umhang lässig über ihren Schulter.
"Wer ich bin tut nichts zur Sache! Darken will dich sehen! Folge mir!"
Auch das noch. Es war eine der Geruchlosen. Jetzt war alles egal. Noch nicht einmal Mordock kam gegen diese Geschöpfe der Finsternis an.
Mordock - ich konnte ihn werde hören noch riechen. Hatte er das Weite gesucht?
Hinkend trottete ich hinter diesem Wesen her und beobachtete sie dabei. Sie führte geschmeidige geräuschlose Bewegungen aus, lief zielsicher einen schmalen Pfad entlang, den ich vorher nicht wahrgenommen hatte.
"Was will dieser Darken von mir?", stieß ich keuchend hervor, da der Schmerz meiner linken Schulter mit jedem Schritt brennende Wellen durch meinen Körper jagte.
"Hast du dich nie gewundert, warum du so alt bist? Warum Mordock so alt ist? - Ihr, die einzigen beiden Köter seid, die alle Anderen überleben und niemals mehr altern?"
Darauf wusste ich keine Antwort. Aber neue Fragen drängten sich mir auf. Wollte Mordock mich in seinem Rudel haben um mit mir Nachfahren zu zeugen, die unsere Fähigkeiten hatten? Ich hätte ihn dies zu gern gefragt, jetzt sofort, aber wo war er?
"Halt Köter! Warte hier!", äußerte die Geruchlose übelgelaunt, als wir an einem Höhleneingang angekommen waren. Im Bruchteil einer Sekunde drehte sie sich zu mir herum, warf dabei ihren schwarzen Umhang auf mich und zischte:
"Wandle dich du Köter und zieh das an! Ich bin gleich zurück. Fliehen ist zwecklos, du bist umstellt!"
Damit verschwand sie vor meinen Augen im Höhleneingang.
Zuerst atmete ich tief durch, soweit es meine Schmerzen zuließen. Sofort stellte sich Schwindel ,aufgrund meines Blutverlustes, ein. Erschöpft sank ich zu Boden. Reichte meine Kraft zum Wandeln noch aus?
Mühsam konzentrierte ich mich darauf. Die Wandlung ging nur langsam von statten, aber schließlich schaffte ich es doch.
Mit letzter Kraft kroch ich ganz unter den schwarzen Umhang, verbarg damit meine Nacktheit, und blieb einfach liegen.
Sollten sie doch mit mir machen was sie wollten. Mein Leben war sowieso verwirkt.
Ich musste eingeschlafen sein, denn von den Geschehnissen um mich herum bekam ich nichts mit.
Es war heller Morgen als ich erwachte. Immer noch verborgen unter dem schwarzen Umhang lugte ich vorsichtig hervor, in Erwartung, den Vampirclan anzutreffen.
Meine Augen, schreckensweit aufgerissen, sahen überall
abgeschlachtete Werwölfe.
Entsetzt fing ich an zu keuchen. Was war nur passiert?
Nicht weit von mir entfernt bauten sich dichte weiße Nebelschwaden über dem Boden auf. Die Natur verstummte augenblicklich mit ihren Geräuschen. Gänsehaut breitete sich über meinem gesamten Körper aus. Zitternd hüllte ich mich fester in den schwarzen Umhang und bemerkte dabei, dass meine Schulterwunde völlig verheilt war.
Als wäre der Nebel durch meine Bewegungen auf mich aufmerksam geworden, begann er in meine Richtung zu wallen. In dicken, weißen undurchdringlichen Schwaden kroch er langsam und unaufhaltsam auf mich zu. Ein unkontrollierbares Zittern überfiel mich. Meine gesamten Sinne waren auf Fluchtbereitschaft eingestellt, aber ich war wie gelähmt.
Steh auf, jage davon, rette dich, sagte ich immer wieder zu mir selbst. Die Nebelschwaden waren schon fast greifbar. Ich hätte nur noch meinen Arm ausstrecken müssen um ihn zu berühren, während er sich nun wie als Wand vor mir in strudelnden Bewegungen auftürmte.
Und dann ging alles ganz schnell.
Der Nebel formte sich zu einer massigen Gestalt heran, welche mit einem Nebelstab fest auf die Erde stieß, und somit kreisrunde Nebelschwaden wellenförmig ausschickte, die in ihrem Durchmesser immer größer wurden, je weiter sie sich ausbreiteten.
"Warum bist du in den Nabususwald vorgedrungen, elende Kreatur?", fragte mich dieses Wesen.
"Woher weißt du was ich bin, und WAS bist du?", fragte ich zurück, anstatt zu antworten.
"Ich bin Nabusus, ein Elementar! Du bist in mein Gebiet vorgedrungen!"
"Verzeih mir ehrenwerter Elementar Nabusus", antwortete ich schnell und führte dabei eine vollendete Verbeugung aus, hielt meinen Umhang aber fest zusammen.
"Warum bist du hier?"
"Ich wurde gejagt!"
"Das ist nichts Neues, und auch kein Grund dafür sich in meinem Gebiet aufzuhalten. - Aber warum bist du nicht gewandelt?" "Ich war verletzt als mich eine der Geruchlosen aufspürte und zu einem Höhleneingang brachte."
"So, eine Geruchlose sagst du. Hat sie dich verletzt - oder etwa gebissen? Was wollte sie von dir?"
"Verletzt wurde ich durch den Biss von von Mordock. Die Geruchlose wollte mich lediglich zu Darken bringen. Aber als ich aus meinem Heilungsschlaf erwachte, sah ich nur tote Werwölfe und war ganz allein!"
Nachdenklich blickte der Elementar mit seinen grauschwarzen Augen auf mich herab. Er hatte sich noch nicht ganz manifestiert. Sein Verhalten verriet mir Unentschlossenheit.
Für einen Elementar war dies ungewöhnlich.
"Dann hast du also doch nicht deine Artgenossen abgeschlachtet und meinen Wald verwüstet", äußerte er sinnierend.
"Weißt du wer Darken ist?"
"Nein, ich kenne ihn nicht!"
"Nun , er ist die rechte Hand von FÜRST RIGOR VON VESTUVIAN DER ERSTE!"
Der Vampirfürst hatte also seinen Stellvertreter nach mir ausgeschickt. Aber warum? Was steckte dahinter?
"Sag mir Kreatur, wie lautet dein Name?", zischte mich der Elementar an.
"Argania, werde ich gerufen."
"Ich meine deinen richtigen Namen!"
Zögerlich antwortete ich: "SERAPHINA VENESTA ARGANIA VON MALIZIEN DIE DRITTE!"
Für einen unendlichen Moment herrschte nun Schweigen, bevor er mich dringlich aufforderte:
"Komm mit! Ich bringe dich in Sicherheit. Die Nacht senkt sich schon bald über uns herab. Deine Feinde kann ich nur in Verwirrung stürzen. Aber sie werden dich riechen und finden. Folge mir! Sofort! Auf zu den Nabususfällen!"
Der Elementar wallte zielstrebig über dem Boden davon, während ich versuchte mit ihm Schritt zu halten.
Wandeln konnte ich mich jetzt noch nicht, und so strengte mich das rasche Laufen gewaltig an. Zudem stachen die Nadeln des Waldboden in meine Fußsohlen ein, was mir jeden einzelnen Schritt unangenehm erschwerte. In meinem Kopf bildeten sich erneut tausende von Fragen. Was dies wohl alles zu bedeuten hatte?"
Es wurde zum Wettlauf gegen die beginnende Dunkelheit.
Nabusus trieb mich immer mehr an, und ich rannte so schnell ich konnte. Mein Herz klopfte bis zu meinem Hals und die Luft in meinen Lungen wurde immer knapper.
Ich schaffe es nicht, stahl sich gedanklich zu mir durch.
"Schneller! Lauf schneller! Immer gerade aus weiter! Du schaffst es! Lass deine menschliche Seite los, und überlasse dich ganz deinen Instinkten!", waren die letzten Worte von Nabusus, während er sich als Gestalt in der einsetzenden Abenddämmerung auflöste.
Nun, eingehüllt von dickem, trübem Nebel, den Flugspähern somit verborgen, war ich wieder auf mich allein gestellt.
Ein gieriges Verlangen durchströmte mich plötzlich und mitten im Lauf vollzog sich die Wandlung.
Der Umhang fiel herab während sich mein Brustkorb schmerzhaft in überdimensionale Größe weitete.
Meine Beine und Arme bildeten sich zu muskulären Läufen aus, welche mit todbringenden rasiermesserscharfen Krallen
endeten.
Zum Schluss veränderte sich mein Kopf zu einem wolfsartigen Schädel, dessen Maul mit mächtigen Reisszähnen jegliche Form von Friedlichkeit verschwinden ließ. Mein Haarkleid bestand aus dickem, dichten, glänzenden Fell.
Ich war wieder ein Werwolf. Ein todbringendes Geschöpf der Finsternis.
Diese Wandlung geschah im Bruchteil einer Sekunde, kam mir aber wie eine Ewigkeit vor.
Sofort war mein Lauf verändert.
Ich konnte weiter springen und mein Tempo noch beschleunigen. Meine innerste Natur erwachte und ich überließ mich ihr ganz. Ich wurde zum gejagten Jäger.
Denken und Kalkül schaltete ich einfach ab. Nur noch mein Instinkt, meine Urnatur herrschten über mich, und ich ließ mich ganz darauf ein.
Vor mir klarte die Sicht nun auf, während der Nebel hinter mir alles zu verschlingen drohte.
Das Rauschen der Nabususfälle konnte ich mittlerweile deutlich hören, aber ebenso vernahm ich das Surren und Flügelschlagen der Geruchlosen.
Ein Teil von mir wollte fliehen, sich in Sicherheit bringen, aber mein anderer Teil wollte seinem Urtrieb nachgehen und sich ganz dem vernichtenden, mörderischen Wesen überlassen.
Kämpfen, tief meine Reißzähne in das verdorbene tote Fleisch eines Geruchlosen verbeißen und Stücke, große Stücke herausreißen. Zubeißen, zerfetzen, töten bis diese feindliche Kreatur tot wäre.
Bei diesen Gedanken lief mir der Geifer im Maul zusammen.
Kein Vampir überlebt den Biss eines Werwolfs. Umgekehrt allerdings genauso wenig, leider.
Meine Verfolger waren in der Überzahl, und nur deshalb hetzte ich weiter. Doch plötzlich verlor ich den Boden unter meinen Läufen.
Vor lauter mordlüsterner Gier hatte ich nicht mehr darauf geachtet wo ich war, und fiel nun ungebremst die steil abfallende Schlucht in den Nabususstrom hinab.
Während ich auf das Wasser aufschlug und in die Tiefe hinab gerissen wurde, sah ich aus den Augenwinkeln heraus einen der Vampire auf mich im Sturzflug zufliegen.
Im Fall selbst war ich wehrlos, im Wasser allerdings konnte ich rasch hinab tauchen.
Somit überließ ich mich völlig dem reißenden und wirbelnden Wasser, welches mich sehr rasch fort trug.
Der Vampir stieß zwar auch ins Wasser herab, aber wiederum schützte mich ein Elementar.
Er blockte den Vampir einfach ab, so dass dieser gezwungen war den Rückzug anzutreten. So pfeilschnell der Vampir im Wasser gewesen war, so geschwind war er auch wieder draußen.
Ich vernahm nun nur noch ein verärgertes schrilles Schreien, in welches immer mehr Tonlagen einfielen, und dann wurde ich gnadenlos in die Tiefe gerissen.
Meine Atemluft ging aus und ich wurde bewusstlos.
..........................
...Fortsetzung folgt....

Einen HERZLICHEN DANK an ALLE LESER,
ich freue mich über EUER INTERESSE für meine kleine Kurzgeschichte

Besonders Liebe Grüße an ARIELLE, JONAS, CORNELIA und JUJU

Viel Lesespaß Miss Swan.

Werwolfdame
 
Eigenschaftswerte als Werwolfdame
Stufe:Level 56
Angriff: (51)
Verteidigung: (47)
Intelligenz: (47)
Präzision: (46)
Intuition: (54)
(54)
Magie: (7)
Geschwindigkeit: (48)
Ausdauer: (49)
Erfahrungs-Punkte:
(15327 / 15680) davon 0 böse und 15327 gute EPs
Erfahrung bis nächstes Level: (202 / 555)

Aktivierte Gegenstände

Schwarzes SchwertSchwarzes Schwert
Trefferpunkte: 7
Bestand: 1
Einzelpreis: 330 Gold
Verkaufspreis: 66 Gold
Lange Schutzweste aus Leder mit GürtelLange Schutzweste aus Leder mit Gürtel
Adsobiert Trefferpunkte: 9
Bestand: 1
Einzelpreis: 450 Gold
Verkaufspreis: 150 Gold
Magischer Feuerring des AngriffsMagischer Feuerring der GeschwindigkeitMagischer Feuerring der IntuitionMagischer Feuerring der VerteidigungEisenring des Angriffs
Eisenring der IntuitionEinfacher Ring der AusdauerEinfacher Ring der GeschwindigkeitEinfacher Ring der IntuitionEinfacher Ring der Präzision

Gegner über Namen suchen (Kostet 1 Gold)

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